27 - The Beauty & The Beast [ID:3705]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Also herzlich willkommen für diese noch späte Stunde. Ich denke viele sind ja jetzt schon fast

auf den Sprung. Deswegen halte ich mich jetzt ganz kurz nur eins vorweg an das Moderatoren-Team.

Ihr könnt die fünf Minuten, drei Minuten, eine Minuten Karten weglassen. Ich werde mich nicht an

sie halten. Es wird aber ganz schnell gehen oder ich werde es jedenfalls versuchen. Es gibt da ein

schönes Bildchen. Sonderparkplatz Entbindung 15 Minuten. Das ist sportlich. Ich glaube ich werde

das nicht so sportlich machen. Aber ich werde es ein bisschen versuchen anzupeilen. Ich weiß jetzt

nicht wie das ist mit den Herrschaften, die da parken. Wie dies dann, ob das wirklich mal

eingehalten wurde oder ob das dann von Beamten auch kontrolliert wurde mit der Stoppuhr. Schauen wir mal.

Gut. The Beauty und The Beast ist ja kein Thema. Das ist einfach nur ein paar Dinge, die ich einfach

so zusammengeschrieben habe. Ich wollte ein bisschen renten. Wir haben heute und gestern wirklich

tolle Dinge gezeigt bekommen. Deswegen wird The Beauty leider ein bisschen kürzer sein. Wir haben

himmlische neue Möglichkeiten, neue Chancen im Web. Wir haben tolle Dinge gesehen im Bereich der

Usability, die nicht nur das mehr mit der Frontend betreffen, sondern auch das Backend betreffen.

Wir haben Content-Management-Systeme, die nicht mehr so sind wie vor zehn Jahren, wo vorne alles

hui war, aber hinten alles fui war. Wir haben Content-Management-Systeme heutzutage. Da kann

man sich anlocken, kann man sich als Autor dann ins Backend bewegen und kann die fast intuitiv

bewegen. Man braucht nicht mehr einen Kurs von einer oder zwei Wochen unbedingt. Das ist zwar

in Teilen schon noch möglich oder notwendig, aber da geht es dann meistens so um grundsätzliche

Inhalte oder sowas. Da geht es eigentlich weniger um das Bedienen. Die Technik hat man heute so im

Griff. Wenn ich zu einem Kurs heute gehe, zum CMS-Kurs, dann ist eigentlich der Grundtenor der,

den Leuten Mut zu machen. Hallo, ihr könnt das ja auch, ihr macht schon nichts kaputt. Was wir auch

sehen, wir haben eine steigende Geräteunabhängigkeit. Viele Zugriffe erfolgen inzwischen mit Smartphones

und das wird entsprechend natürlich berücksichtigt. Es ist ganz normal, dass man mit Smartphones jetzt

im Web surfen will und die Webseiten, die halbwegs modern sind, berücksichtigen das ja auch schon.

Und die, die es noch nicht sind, die machen es. Außerdem haben wir inzwischen auch bei der WCAG

wirklich lebensnahe Standards, die man anhand von Tutorials auch wirklich gut umsetzen kann. Das

war vor zehn Jahren auch noch nicht so. Da wurde zwar dann gesagt, es muss Barrierefreiheit sein,

aber wir hatten lange und breite und epische Diskussion darüber, was ist denn Barrierefreiheit

und wie kann man das denn messen. Auch bei Designs hat sich wirklich eine Menge getan. Wir haben

keine Table-Layouts mehr. Wir können auch Dinge verwenden wie Schriftfonds. Das ist ganz natürlich

geworden, dass Webseiten gerade in den letzten zwei Jahren eigene Fonds haben. Da wird halt ein

Contour-Typ von eingebunden und es klappt auf den meisten Browsern. War auch nicht immer so. Mit CSS3

können wir Dinge machen, da konnten wir vor zehn Jahren auch nur von träumen. Wir können positionieren,

wie wir wollen. Es gibt sogar schöne Browser-Games, die denen von Desktop-Games nichts nachstehen.

All das kann man heutzutage mit CSS machen und ebenso haben wir bei JavaScript eigentlich mal

stabile Frameworks, die was taugen. jQuery hat sich als Quasi-Standard ja schon fast etabliert.

Ich wüsste jetzt nicht auf Anhieb, was man damit nicht machen kann, außer Kaffee kochen.

Ja, auch bei der Technologie hat sich eigentlich viel getan. Vor einigen Jahren, wenn man dann

einen ordentlichen Web-Server haben wollte für einen heutigerzeit publiken Web-Auftritt für 5000

Kunden, dann brauchte man einen Produktions-Server, einen Test-Server, einen Development-Server,

weil das alles so zäh war. Man musste alles auf einen Development-Server dann machen, weil wenn

es dann übertragen wurde auf die Webseite, kamen zu Ausfallzeiten. Das dauerte so lange. Also musste

man jetzt ein, dann zwei, dann drei Server haben, braucht man heutzutage nicht mehr. Heute haben wir

zwei Gigabyte und mehr RAM in der Kiste und der hat alles im Speicher und das blobt schneller,

als man irgendwas sagen kann. Man kann sogar heutzutage auch bei großen Systemen mit ein paar

Millionen Zugriffe pro Tag auf ein Cache verzichten. Wir haben bei uns an der Uni ein Block-System,

das hat diese Millionen Zugriffe und wir haben da keinen Squid davor. Wir haben da auch kein

Warnes davor. Das Einzige, was wir da haben, ist, dass er den APC-Stake benutzt. Das war's. Geht?

Einfach, weil die Kisten so dick sind. Da haben die Kisten, die Server, die Ausstattung haben

Teil einer Videoserie :

Presenters

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:37:50 Min

Aufnahmedatum

2014-03-21

Hochgeladen am

2014-04-27 00:58:09

Sprache

de-DE

Tags

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